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Lichtbrenntjoch

Das Lichtbrenntjoch ist eine selten begangene Tour, da die Orientierung sehr schwierig ist, und der wesentliche Höhengewinn in einem sonnenausgesetzten Südhang zu erzielen ist. Anfang August 2015 sagte die Wettervorhersage eine niederschlagsfreie Nacht voraus. So konnte der Plan umgesetzt werden, das Lichtbrenntjoch im Tiroler Teil der Ammergauer Alpen zu besteigen. Um die Tour entspannt angehen zu können, war ein Biwak auf der Hälfte der Tour eingeplant. Die Tour ist natürlich auch als Tagestour möglich. Dann hat man aber einigen Zeitdruck auszuhalten, wenn man sich mal "verhaut", und ab der Jagdhütte brennt die Sonne unerbittlich.

Eine gute Tourbeschreibung findet sich hier:

www.gamssteig.de

Ab der Pitzenbachhütte bzw. der Jagdhütte ist die Orientierung schwierig. Im Gipfelbereich sind zahlreiche Latschenfelder zu durchqueren. Hier ist die Verwendung eines GPS-Gerätes dringend zu empfehlen. In der Straßenkarte Österreich von OpenStreetMap ist der Pfad bis zum Gipfel eingezeichnet. Er hat sich als sehr präzise erwiesen.

Blick vom Alprosensteig zurück Richtung Plansee

Der Pfad hinein ins Pitzental

Blick nach Süden ins Grüblekar

Die romantische Pitzenbachhütte auf ca. 1350 Meter. Hier endet der markierte Steig ins Pitzental. Die Jagdhütte findet sich auf der anderen Talseite etwas höher auf ca. 1377 Meter.

Blick Richtung Hochschrutte im letzten Abendlicht

Auf dem steilen Pfad zwischen Jagdhütte und Neualpkar bieten sich einige Ausblicke, wie hier der Blick zurück nach Westen durchs Pitzental. Rechts unten im Bild ist Heiterwang auszumachen.

Variante zum vorigen Bild.

Am Neualpkar ist der lange Anstieg geschafft. Nun beginnt der Kampf mit den Latschen.

Wer es durch die Latschen geschafft hat, kann den herrlichen Ausblick vom einsamen Gipfel des Lichtbrenntjoch (1961 Meter) genießen. Richtung Westen kommt der Plansee in den Blick.

Blick Richtung Südwesten

Richtung Osten ist auch im Gegenlicht die Zugspitze nicht zu übersehen.

Richtung Nordost kann man über das Naidernachtal hinweg Richtung Garmisch-Partenkirchen und zum Wank sehen (Bildmitte).

Das improvisierte Gipfelkreuz hat den letzten Winter leider nicht überstanden. Das Steinmanderl macht sich aber auch ganz gut.

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